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Guangzhou und ihr Stadtteile

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TianHe District - Guangzhou

Ziegenstadt im Aufbruch: Guangzhou (Kanton)

Fuenf Ziegen schwebten vom Himmel herab, jede eine Garbe mit fuenf Weizenaehren im Maul, damit die Bewohner der >>weiten Ebene<<, so koennte man den chinesischen Namen Guangzhou uebersetzen, nie mehr an Hunger zu leiden haetten. Heute scheint die Weissagung der Legende realistischer den je, denn Guangzhou ruestet sich fuer eine Zuknunft im Stile Hongkongs.
Die Hauptstadt der suedlichen Provinz Guangdong, die mit knapp 180.000 qkm etwa 2% der Staatsflaeche von China einnimmt, markiert das noerdliche Ende des Perlflussdeltas (Zhujiang). Der sich hier in viele Arme aufsplittet um nach weiteren 120 km im Meer zu verschwinden. Das Flussdelta ist dicht besiedelt, waehrend das gebirgige Hinterland den Menschen nur wenig Lebensraum und Nahrung bietet. Doch der Grossraum gilt schon seit Jahren als bedeutende oekonomische Wachstumsregion, die vor allem durch die Naehe von Hongkong provitiert, ueber die jene Investitionen hereinstroemen ohne die der chinesische Wirtschaftsaufschwung vielleicht so nicht moeglich gewesen waere. Auf chinesischer Seite wurden dafuer 1982 Wirtschaftssonderzonen geschaffen. Wie Shenzhen zwischen Guangzhou und Hongkong und Zhuhai zwischen Gunagzhou und Macau. Inzwischen hat sich der Boom jedoch laengst ueber das ganze Delta verbreitet und einst malerische Fischerdoerfer wie Foshan, Shunde, Zhongshan und Dongguan sind zu Industriestaedten mit mehrern Millionen Einwohneren geworden.
Guangzhou besitzt aber schon eine 2000 jaehrige Tradition des Handels mit Suedostasien und spaetestens seit dem 8. Jh. als Tausende von Haendler selbst aus arabischen Laendern hier ansaessig waren, kann man von einer "Seidenstrasse ueber das Meer" sprechen. 1517 tauchten dann die Europaeer auf, gerade zu einer Zeit als der Ming Kaiserhof im fernen Beijing (Peking) sich nach innen wandte und den Handel behinderte. Schliesslich blieb Guangzhou als einziger Handelsort bestehen. Diese durften die Haelfte des Jahres in ihren Faktoreien genannten Lagerhaeusern und Bueros bleiben, um Tee, Porzellan und Seide gegen Silber zu tauschen. Doch leichter zu beschaffen war fuer die Briten das indische Opium, um das Mitte des 19. Jhs. zwei Kriege ausbrachen.Zu beginn des 20. Jhs. entstand hier die republikanische Bewegung um den Arzt Sun Yatsen, die schliesslich die Monarchie stuertzte, doch keinen einheitlichen Staat gruenden konnte. Die fortschrittlichen Kraefte sammelten sich in Guangzhou, Guomindang und die Kommunistische Partei bauten mit sowjetischer Unterstuetzung die Kadettenschule von Huangpu (Whampoa) ausserhalb von Guangzhou auf, von wo sie das Reich zurueckerobern wollten. Folge waren zahlreiche Gefechte in der Stadt an die mehrere Denkmaeler und Parks erinnern. Auch unter kommunistischer Herrschaft blieb Guangzhou eine winzige Oeffnung zur Welt, nicht zuletzt durch die Messen.

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